Hecke schneiden, Rasen mähen

10 Uhr – Samstag, 10.10.2020

Wenn er loslegt, dann gleich richtig. Der Motor der Heckenschere war weithin zu hören, als Lukas am Samstagim Rosenanger 24 am AVeV – Vereinshaus der Hecke zu Leibe rückte….
und kurz danach war die Ladefläche vom Transporter bereits gut gefüllt, danke schön, Jan und Amaja für die Hilfe beim Aufladen!
Erstaunlich wie viel darauf passt!  „Willst du nicht mal abladen und wiederkommen, Lukas?“  „Nein, ich trete es mal runter, da geht noch was!“ Der Mann hat eben Erfahrung. Am Ende wurde es wirklich genau eine Fuhre. Na ja, und noch ein paar wenige Schubkarren voll mit Kleinzeug.

 

„Das bringt richtig Licht und Luft in den Garten – der sieht jetzt viel größer aus.“, stellten Nachbarin Claudia und Astrid fest, die beide tatkräftig mit anpackten. Zeit für einen Plausch gab es natürlich auch. 

„Boah, guck mal!
Auf keinen Fall zersägen,
Lukas! Daraus machen wir was!“

Das war mal der Fliederbusch, der soviel Platz einnahm. Jetzt wird es Kunst! Wetten?

Da es hier im Lebensgarten überall so viel Flieder gibt, musste dieser weichen. Es wird stattdessen mehr Vielfalt an Sträuchern geben, mit unterschiedlichen Blühzeiten und einem besseren Angebot für Wildbienen, Insekten und Vögel.

Erst lieh sie ihn sich aus
und mähte bei sich zuhaus‘

und weil’s so schön war und die Sonne schien und überhaupt….
…. fegte sie im Anschluss durch den Garten vom Vereinshaus.

RmR – Rasenmäherin mit Rasenmäher

Immer mal wieder kam ein Mensch vorbei und freute sich über die Veränderungen, Silke, Magdalena, Hermann, die direkten Nachbarn und auch Andere, die am Garten vorbeikommen, wenn sie Kompost zum PaLS bringen oder zu ihren eigenen Gärten bei den Kleingärten gehen.

„Und was wird jetzt aus dem Garten?“  „Lasst euch überraschen, ihr werdet staunen,
eine Augenweide,  eine Sinnenfreude, ein  kleines  Paradies für Menschen und Tiere.“

Mir ging derweil durch den Kopf, was auf einer meiner Postkarten früher mit den Lebensweisheiten stand:

 

Kein Mensch ist so reich, dass er auf nette Nachbarn verzichten könnte.